22.04.2018
FAZ: Spahn - »Geld für Pflegereform geht nicht aus«
O-Ton Arbeitsmarkt: Hauptsächlich kurze Aktivierungsmaßnahmen für Hartz-IV-Empfänger
21.04.2018
SZ: Die Kassenbeiträge dürfen nicht sinken
BMG: GKV-Versichertenentlastungsgesetz - Referentenentwurf
FAZ: BA-Chef Scheele - »Geisterdebatte um Hartz IV«
20.04.2018
Spiegel: Spahn will Krankenkassen zu Beitragssenkungen zwingen
Gesundheitsausschuss: Abschaffung der Doppelverbeitragung - Stellungnahmen
BIAJ: Arbeitslose mit Anspruch auf das beitragsfinanzierte ALG - 1991 bis 2017
19.04.2018
FAZ: Mehr Arbeit – weniger Geld?
BuReg: Referentenentwurf Brückenteilzeit
HBS: Mindestlohn - Erfolgreich, aber noch zu niedrig
DIA: Zerstörung des Reallohn-Mythos
DIW: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2018 - Konjunkturforscher heben Prognose leicht an
Berliner Zeitung: Grüne fordern Abschaffung der Hartz IV Sanktionen
RND: Heil prüft Alternative zu Mütterrenten-Modell
18.04.2018
SZ: Wohnungsnot befeuert die Altersarmut
HBS: Belastungsanstieg durch demografischen Wandel lässt sich deutlich reduzieren
DIW: Sozialwesen in Deutschland - Niedrige Löhne in einem rasant wachsenden Wirtschaftszweig
GEW: Tarifabschluss im öffentlichen Dienst - Im Schnitt rund 7,5 Prozent für die Beschäftigten!
SZ: Arbeitsmarkt - Raus aus der Teilzeitfalle
VersicherungsJournal: Bundestags-Anhörung zur Doppelverbeitragung
17.04.2018
IAB: Klarer Trend zu längeren Pendeldistanzen
FAZ: Rückkehrrecht in Vollzeit schon im kommenden Jahr
LbAV: Deutschland-Rente im Bundesrat - Pay and Forget meets Race to the Bottom
16.04.2018
BIAJ: Zur falschen Erläuterung der Berechnung der »Hartz-IV-Sanktionsquote«
Spiegel: Was an Hartz IV wirklich abgeschafft gehört
Blickpunkt WiSo: Der Arbeitsmarkt im Tunnelblick - Arbeitsmarktforscher Walwei verteidigt Hartz IV
HB: Hartz-IV-Bezieher sind immer länger ohne Job
RND: Spahn fordert Beitragssenkung von Krankenkassen
15.04.2018
SZ: Walwei (IAB) - Warum Hartz IV besser ist als das solidarische Grundeinkommen
HB: Deutscher Arbeitsmarkt hat Sogwirkung auf Zuwanderer
SZ: Online-Lieferdienste - Die neue digitale Botenklasse
Welt: DGB-Chef - »Wollen nicht, dass ein digitales Proletariat entsteht«
14.04.2018
BIAJ: BAMF-Asylentscheidungen und Asylanträge bis März 2018
FAZ: Die Mütterrente kann sich noch verändern
StN: Regierung will Bürger umfassend entlasten
13.04.2018
FAZ: Aufsicht will Bonusprogramme der Kassen abschaffen
Spiegel: Der große Hartz-Schock kommt erst noch
BIAJ: Hartz-IV-Sanktionen im Jobcentervergleich 2017
HB: Hubertus Heil will Hartz-IV-Sonderleistungen überprüfen
SZ: Riestern soll endlich einfach und günstig werden
VersicherungsJournal: GDV hält hessische Deutschland-Rente für fragwürdig
Freitag: Es braucht eine grundlegende Bodenreform
12.04.2018
ND: Hartz-IV-Reform - Heilung für eine schwärende Wunde
Spiegel: Zahl einheimischer Kinder in Hartz IV sinkt
HB: Hartz-IV-Sanktionen – zu hart oder gerecht?
11.04.2018
BIAJ: Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Ländervergleich 2017
SZ: Arbeitsagentur will gleiche Strafen für Erwachsene und Jugendliche
VersicherungsJournal: Grüne warnen vor »prekärem Altersübergang«
Versicherungsbote: Riester-Rente 2017 mit schwächstem Vertragswachstum seit ihrer Einführung
aktuelle-sozialpolitik: Bedürftigkeit und Vermögen - Wenn Politiker mal eben die Systemfrage stellen
09.04.2018
Tagesspiegel: SPD-Vize -»Hartz-IV-Empfänger sollen erarbeitetes Vermögen komplett behalten können«
StZ: Kampf um die Attraktivität des Journalistenberufs
08.04.2018
HB: Kassenärzte fordern zusätzliche Vergütung für Kassenpatienten
07.04.2018
BIAJ: Hartz IV - Großstadtvergleich der SGB-II-Quoten 2005 bis 2017
06.04.2018
BIAJ: Hartz IV - Ländervergleich der SGB-II-Quoten 2005 bis 2017
ND: Mindestlohn - Furcht vor Jobverlusten ist wieder da
LbAV: Deutschland-Rente - Hessen will’s weiter wissen
ihre vorsorge: Kassen - Pflege soll für Rente mehr wert sein
Versicherungsbote: Rente - Frauen zahlen im Schnitt 27,6 Jahre in Rentenkasse ein
05.04.2018
Tagesspiegel: Die Kindergeldlüge und die Feigheit der großen Koalition
04.04.2018
HB: Abschied vom Acht-Stunden-Tag – Arbeitgeber erhöhen den Druck auf Arbeitsminister Heil
IAB: Ein-Euro-Jobs - Integrationschancen werden vom Einsatzfeld beeinflusst
RP: Arbeitszeitgesetz - Arbeitgeberpräsident Kramer fordert »grundlegendes Update«
SZ: Ausbildung - Jeder vierte Lehrling wirft hin
Tagesspiegel: Habeck - Das »solidarische Grundeinkommen« ist Etikettenschwindel
HB: Fast jedes siebte Kind ist auf Hartz IV angewiesen
03.04.2018
Spiegel: Handwerk verlangt lockerere Arbeitszeitgesetze
HB: Paketboten verdienen im Schnitt weniger als vor zehn Jahren
Freitag: Armut, die sich lohnt
miese-jobs: Trotz Lohnanhebung erhalten viele Leiharbeiter nur Niedriglöhne
31.03.2018
Sozialismus: Grundsicherung neu ausrichten – aber wie?
30.03.2018
FAZ: »Solidarisches Grundeinkommen« - Gute Idee mit falschem Namen
HB: Hartz IV-Bekenntnis bringt SPD-Chef Scholz Kritik aus den eigenen Reihen
29.03.2018
FR: Hartz IV - Trickserei und Dummheit der SPD
Freitag: SPD und Hartz IV - Es ist nicht zu glauben
HB: Hartz-IV-Debatte – Arbeitsminister Heil lässt viele Fragen offen
BIAJ: Als Langzeitarbeitslose registrierte erwerbsfähige Hartz IV'ler - Großstadtvergleich
BIAJ: Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte - Ländervergleich März 2018
DESTATIS: Februar 2018 - 1,4 Prozent mehr Erwerbstätige im Vorjahresvergleich
ND: Vizekanzler Scholz will an Hartz IV festhalten
28.03.2018
DIW: Entlastungen bei den Sozialbeiträgen sind eine Alternative zu Steuersenkungen
DESTATIS: 1.059.000 Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung im Dezember 2017
SZ: Heil offen für Gespräche über »Abschaffung« von Hartz IV
Zeit: Wirtschaftsforscher fordern Entlastung von Geringverdienern
27.03.2018
FR: Selbstständige - Auf Kosten der Krankenkasse
ihre vorsorge: Rentenpaket 2014 - 18 Prozent der EM-Rentner begünstigt
26.03.2018
BIAJ: Armutsgefährdung vor und nach Sozialleistungen 2016
miese-jobs: Entwicklung der Reallöhne im Jahr 2017 - Eine magere Bilanz
Spiegel: Bildungs- und Teilhabepaket - Nur jeder Vierte nutzt Zuschüsse
VersicherungsJournal: Welche Pensionskassen ihren Rechnungszins abgesenkt haben
DESTATIS: Lebenserwartung für Jungen und Mädchen steigt weiter an
25.03.2018
Tagesspiegel: SPD-Vize Dreyer - Abschaffung von Hartz IV ist möglich
Spiegel: Kann ein Grundeinkommen Hartz IV ersetzen?
Tagesspiegel: Langzeitarbeitslose - Hauptsache raus aus der Statistik
24.03.2018
BIAJ: Arbeitslosenquoten und Armutsgefährdungsquoten 2006 und 2016 in den 14 Großstädten
23.03.2018
Spiegel: 1,4 Millionen Rentner arbeiten im Alter
Spiegel: SPD-Spitzengenossen wollen Hartz IV beenden
WSI: Lohnausfälle und entgangene Sozialbeiträge durch Mindestlohnumgehungen
SZ: Mindestlohn-Tricks kosten Deutschland zehn Milliarden
Berliner Zeitung: Spahn leitet konkrete Schritte gegen Pflegenotstand ein
Tagesspiegel: Müller - Hartz IV bleibt ein Makel. Das Grundeinkommen ist möglich
22.03.2018
miese-jobs: Arbeitslose werden weiterhin zu oft in die Leiharbeit gedrückt
HB: Hessen treibt Debatte um »Deutschlandrente« für alle voran
BIAJ: Jobcenter gE - Verwaltungskosten 2014 bis 2017 und Mittelumschichtungen 2017
21.03.2018
SZ: EU-Ausländern das Kindergeld kürzen? So einfach ist das nicht!
RND: Kindergeldzahlungen an ausländische Konten seit 2010 fast verzehnfacht
Berliner Zeitung: Fratzscher (DIW) - »Solidarisches Grundeinkommen ist sinnvoll und finanzierbar«
20.03.2018
Spiegel: Geförderte Jobs für Langzeitarbeitslose
HB: Ministerium kippt Freibetrag für freiwillig Rentenversicherte
Spiegel: Renten steigen kräftig
FAZ: Suche nach Wegen aus dem Hartz-IV-System
RND: Rentenbeitragssatz wird durch GroKo-Pläne früher steigen
19.03.2018
aktuelle-sozialpolitik: Ein schräger Vergleich zwischen Hartz IV und Arbeitseinkommen
BIAJ: Bund der Steuerzahler, FAZ, dpa u.a. verbreiten absurden Lohn-Hartz-IV-Vergleich
Tagesspiegel: Grüne rücken von Hartz IV ab
Versicherungsbote: Pflegeversicherung - Eigenanteil für Pflegeheim steigt
18.03.2018
Der Postillon: SPD und Grüne einig – »Jens Spahn sollte sich schämen, dass er Hartz IV erfunden hat«
RUBIKON: Die Gerechtigkeits-Mär
16.03.2018
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BIAJ: BAMF-Asylentscheidungen und Asylanträge bis Februar 2018
VersicherungsJournal: Reine Beitragszusage - die Chancen und Risiken
15.03.2018
DESTATIS: Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern in Deutschland 2017 bei 21 Prozent
RP: Jeder fünfte Riester-Vertrag liegt auf Eis
ND: Arbeitszeitgesetz im Bundestag
14.03.2018
BIAJ: Jobcenter (gE) - Zuweisung und Ausgaben für Eingliederungsleistungen
SZ: So viel Geld haben Hartz-IV-Empfänger zum Leben
SZ: Arbeitsagentur führt Berufstest für Ungelernte und Flüchtlinge ein
13.03.2018
IAB: Höhere Erwerbstätigenzahl ließ Arbeitsvolumen 2017 auf rund 60 Milliarden Stunden steigen
FAZ: »Unser Sozialstaat hat ganz empfindliche Probleme«
DESTATIS: Migration 2016 - Nettozuwanderung nach Deutschland bei 500.000 Personen
ihre vorsorge: Rentenversicherung - Zusätzliche Steuermittel nötig
12.03.2018
DLF: »Die Menschen haben Angst vor sozialem Abstieg«
09.03.2018
VersicherungsJournal: Bei Scheitern der Betriebsrentenreform droht »Deutschlandrente«
DESTATIS: Arbeitskosten im Jahr 2017 um 2,1 Prozent gestiegen
08.03.2018
Spiegel: Wieso Hartz IV tatsächlich zu wenig zum Leben ist
SZ: Die Deutschen fürchten die Armut im Alter
07.03.2018
BIAJ: Frauen und SGB II - »Integrationen« und »Integrationsquoten« im Ländervergleich
06.03.2018
RND: Reserve der Pflegeversicherung schrumpft erstmals seit 2007
O-Ton Arbeitsmarkt: Bundesagentur für Arbeit: Jede dritte offene Stelle in der Leiharbeit
05.03.2018
BIAJ: Einpendlerquoten und Auspendlerquoten im Großstadtvergleich
03.03.2018
02.03.2018
BMG: Vorläufige Finanzergebnisse der GKV 2017
01.03.2018
HB: Warum Geringverdiener heute weniger in der Tasche haben als Anfang der 1990er
IAB: Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern
Erforderliche Höhe eines existenzsichernden Mindestlohns
Johannes Steffen | Februar 2015
In der politischen Diskussion um künftig vermehrt drohende Altersarmut wird häufig auf die zentrale Bedeutung des gesetzlichen Mindestlohns verwiesen. Als potenzielle Ursache weit weniger Aufmerksamkeit findet hingegen die drastische Senkung des Rentenniveaus; nicht selten gilt sie in der Debatte als unausweichliche oder doch unabänderliche politische Entscheidung. Wie hoch müsste ein Mindestlohn sein, der sowohl die »Hartz-IV«-Aufstockung vermeidet als auch im Alter eine Rente erwarten lässt, die wenigstens das Existenzminimum deckt? Und: Kann ein Mindestlohn überhaupt ein wirksames Instrument zum Ausgleich der Rentenniveausenkung sein?
Die Beantwortung der Fragen setzt bestimmte Annahmen voraus. Diese betreffen etwa die Höhe des Existenzminimums, die Haushaltsgröße oder auch die zu unterstellende Wochen- bzw. Lebensarbeitszeit. Als Referenzgröße für Lohn und Lohnersatz (Rente) dient hier ein Single in Vollzeitbeschäftigung. Die durchschnittliche tarifliche Wochenarbeitszeit betrug laut WSI-Tarifarchiv [1] zuletzt 37,7 Stunden und als (potenzielle) Lebensarbeitszeit wird die sogenannte Standarderwerbsbiografie mit 45 Beitragsjahren zugrunde gelegt. Zudem wird beim Existenzminimum auf ein Zwölftel des steuerlichen Grundfreibetrags (2015: 8.472 Euro [2]) zurückgegriffen – das sind 706 Euro im Monat. Bei einem Regelbedarf von aktuell 399 Euro (Regelbedarfsstufe 1) entfallen damit implizit 307 Euro auf Unterkunft und Heizung (KdU) [3].
Auf Basis dieser Annahmen lässt sich die Höhe des Mindestlohns bestimmen, der bei typisierender Betrachtung einen Anspruch auf aufstockende Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II oder »Hartz IV«) ausschließt. Nach gegenwärtigem Stand wäre dies ein Brutto-Stundenlohn in Höhe von 8,17 Euro oder monatlich 1.333 Euro. Nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben verbleiben netto 1.006 Euro, wovon als sogenannter Erwerbstätigenfreibetrag insgesamt 300 Euro von der Anrechnung auf die Grundsicherung freigestellt sind. Übrig bleibt ein anrechenbares Einkommen von 706 Euro, so dass rechnerisch kein Anspruch mehr auf aufstockende SGB-II-Leistungen besteht.
Ein Mindestlohn von 8,17 Euro reicht aber nicht aus, um nach 45 Beitragsjahren auch eine Altersrente in Höhe des Existenzminimums zu erreichen. Die Rentenanwartschaften werden in Entgeltpunkten (EP) gemessen. Ein Jahr Beitragszahlung auf Basis des Durchschnittsentgelts ergibt genau einen Entgeltpunkt. Das (vorläufige) Durchschnittsentgelt für 2015 beläuft sich auf 34.999 Euro oder 2.917 Euro monatlich. Der Wert der EP hängt ab von der Höhe des aktuellen Rentenwerts (AR); dieser beträgt seit Juli 2014 im Westen 28,61 Euro. Ein Entgeltpunkt erbringt also derzeit einen Rentenanspruch von monatlich 28,61 Euro. Da von der Bruttorente Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung zu zahlen sind (zusammen 10,8 Prozent), beläuft sich der Nettowert des AR nur auf 25,52 Euro. Für eine Nettorente in Höhe von 706 Euro sind insgesamt 27,6660 EP nötig. Bei 45 Beitragsjahren erfordert dies über das gesamte Erwerbsleben unterm Strich eine Entgeltposition von gut 61 Prozent des Durchschnitts (27,6660 geteilt durch 45). Nach den vorläufigen Werten für 2015 sind dies monatlich 1.793 Euro, so dass bei einer 37,7-Stunden-Woche ein Stundenlohn von 10,98 Euro für eine existenzsichernde Altersrente notwendig wäre. – Soweit der Sachverhalt aus heutiger Sicht.
Nun werden allerdings nach den mittleren Annahmen des jüngsten Rentenberichts der Bundesregierung zur Entwicklung von Löhnen und Beschäftigung bis zum Jahr 2028 (a) das Durchschnittsentgelt um 51 Prozent und (b) der AR um nur 39 Prozent steigen [4]. Gemessen an den Löhnen verlieren die erworbenen EP damit deutlich an Wert (sinkendes Rentenniveau). Entwickelt sich gleichzeitig das Existenzminimum – wie bisher – parallel zu den Arbeitsentgelten, so bleibt dies nicht ohne Konsequenzen für die erforderliche Höhe des Mindestlohns. Zur Wahrung einer existenzsichernden Rente müsste er c. p. bis zum Jahr 2028 um gut 62 Prozent auf 17,84 Euro steigen. Und: Der nach heutigen Werten fürs Alter als existenzsichernd ermittelte Mindestlohn von 10,98 Euro erweist sich im Nachhinein – also aus Sicht des Jahres 2028 – als zu niedrig. Denn als Minimum ist dann bereits im Schnitt der 45 Beitragsjahre eine Entgeltposition von 67 (statt 61) Prozent des Durchschnitts nötig. Rückblickend wäre im Jahr 2015 demnach ein Mindestlohn von 11,94 Euro erforderlich gewesen. Der Grund für den Wertverlust des aus heutiger Sicht mit 10,98 Euro noch ausreichend hohen Mindestlohns liegt in dem künftig deutlich niedrigeren Rentenniveau.
Selbst ein heute ausreichender Mindestlohn bildet somit nur eine notwendige, aber längst keine hinreichende Bedingung für eine auch in Zukunft existenzsichernde Rente. Erforderlich sind vielmehr ein Stopp der weiteren Absenkung des Leistungsniveaus sowie die Rückkehr zu einer lebensstandardsichernd ausgerichteten Rente. Denn ohne Abkehr von dem unter Rot-Grün eingeleiteten Paradigmenwechsel in der Rentenpolitik bleiben alle Instrumente sowohl auf der Ebene der Primärverteilung, wie etwa ein Mindestlohn, als auch auf der Sekundärverteilungsebene (beispielsweise die nachträgliche Hochwertung niedriger Pflichtbeitragszeiten) im Kampf gegen Altersarmut weitgehend stumpf.
[1] WSI-Tarifarchiv, Statistisches Taschenbuch Tarifpolitik, Düsseldorf 2014, Tabelle 3.4.
[2] Sächliches Existenzminimum 2015 lt. 10. Existenzminimumbericht, BTDrs 18/3893 v. 30.01.2015, S. 8.
[3] Nach den jüngsten Daten der BA lagen die durchschnittlichen KdU für Single-Bedarfsgemeinschaften im September 2014 bei 305 Euro. Vgl. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Analyse der Grundsicherung für Arbeitsuchende, Januar 2015, S. 58. Die Sozialhilfestatistik weist für Dezember 2013 bei 65-jährigen und älteren Grundsicherungsempfängern außerhalb von Einrichtungen durchschnittliche Aufwendungen für Unterkunft und Heizung in Höhe von 331 Euro aus.
[4] Rentenversicherungsbericht 2014, BTDrs 18/3260 vom 20.11.2014, S. 38.
22.04.2018
FAZ: Spahn - »Geld für Pflegereform geht nicht aus«
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21.04.2018
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GEW: Tarifabschluss im öffentlichen Dienst - Im Schnitt rund 7,5 Prozent für die Beschäftigten!
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18.03.2018
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05.03.2018
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03.03.2018
02.03.2018
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IAB: Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern
Existenzminimum auf Basis des Steuerrechts (Grundfreibetrag)
Halbjahr | Existenz-Minimum in Euro / Monat (1) | Erforderlicher Lohn in Euro / Stunde (2) | |
Arbeit (3) | Rente (4) | ||
2018 [II] | 750,00 | 8,51 | 11,32 |
2018 [I] | 750,00 | 8,51 | 11,68 |
2017 [II] | 735,00 | 8,42 | 11,23 |
2017 [I] | 735,00 | 8,42 | 11,44 |
2016 [II] | 721,00 | 8,31 | 10,92 |
2016 [I] | 721,00 | 8,31 | 11,39 |
2015 [II] | 706,00 | 8,17 | 10,87 |
2015 [I] | 706,00 | 8,17 | 11,10 |
2014 [II] | 696,17 | 8,09 | 10,64 |
2014 [I] | 696,17 | 8,09 | 10,82 |
2013 [II] | 677,50 | 7,95 | 10,27 |
2013 [I] | 677,50 | 7,95 | 10,30 |
2012 [II] | 667,00 | 7,91 | 9,93 |
2012 [I] | 667,00 | 7,91 | 10,15 |
2011 [II] | 667,00 | 7,95 | 9,87 |
2011 [I] | 667,00 | 7,95 | 9,97 |
2010 [II] | 667,00 | 7,91 | 9,64 |
2010 [I] | 667,00 | 7,91 | 9,64 |
(1) 1/12 des steuerlichen Grundfreibetrags (§ 32a EStG).
(2) Durchschnittliche tarifliche Wochenarbeitszeit 37,7 Stunden lt. WSI-Tarifarchiv.
(3) Zur Erreichung des Existenzminimums plus »Erwerbstätigen-Freibetrag« von 300 Euro.
(4) Zur Erreichung einer Netto-Altersrente (ohne evtl. Steuern oder Abschläge) in Höhe des Existenzminimums nach 45 Beitragsjahren - Rentengebiet West.
Alle Berechnungen auf Wertebasis des jeweiligen Halbjahres.
Existenzminimum auf Basis des durchschnittlichen Fürsorgebedarfs
Halbjahr | Existenz-Minimum in Euro / Monat | Erforderlicher Lohn in Euro / Stunde (3) | ||
SGB II (1) |
SGB XII (2) |
Arbeit (4) | Rente (5) | |
2018 [II] | ||||
2018 [I] | ||||
2017 [II] | 814 | 12,43 | ||
2017 [I] | 730 | 812 | 8,37 | 12,64 |
2016 [II] | 722 | 804 | 8,32 | 12,18 |
2016 [I] | 719 | 799 | 8,29 | 12,62 |
2015 [II] | 712 | 790 | 8,25 | 12,16 |
2015 [I] | 709 | 785 | 8,22 | 12,34 |
2014 [II] | 701 | 769 | 8,14 | 11,76 |
2014 [I] | 698 | 769 | 8,11 | 11,96 |
2013 [II] | 686 | 747 | 8,03 | 11,33 |
2013 [I] | 681 | 747 | 7,98 | 11,35 |
2012 [II] | 670 | 727 | 7,94 | 10,82 |
2012 [I] | 666 | 727 | 7,90 | 11,06 |
2011 [II] | 656 | 707 | 7,84 | 10,46 |
2011 [I] | 648 | 707 | 7,76 | 10,56 |
2010 [II] | 643 | 688 | 7,67 | 9,94 |
2010 [I] | 638 | 688 | 7,62 | 9,94 |
(1) Durchschnittlicher SGB-II-Bedarf im Halbjahres-Durchschnitt; für den aktuellen Rand liegen noch keine Daten vor.
(2) Durchschnittlicher Grundsicherungsbedarf ab Regelaltersgrenze außerhalb von Einrichtungen im Juni bzw. Dezember (bis 2014: am Jahresende); für den aktuellen Rand liegen noch keine Daten vor.
(3) Durchschnittliche tarifliche Wochenarbeitszeit 37,7 Stunden lt. WSI-Tarifarchiv.
(4) Zur Erreichung des Existenzminimums plus »Erwerbstätigen-Freibetrag« von 300 Euro.
(5) Zur Erreichung einer Netto-Altersrente (ohne evtl. Steuern oder Abschläge) in Höhe des Existenzminimums nach 45 Beitragsjahren - Rentengebiet West.
Alle Berechnungen auf Wertebasis des jeweiligen Halbjahres.
Existenzminimum auf Basis der Armutsrisikoschwelle (Mikrozensus)
Halbjahr | Existenz-Minimum in Euro / Monat (1) | Erforderlicher Lohn in Euro / Stunde (2) | |
Arbeit (3) | Rente (4) | ||
2018 [II] | |||
2018 [I] | |||
2017 [II] | |||
2017 [I] | |||
2016 [II] | 969 | 11,05 | 14,68 |
2016 [I] | 969 | 11,05 | 15,30 |
2015 [II] | 942 | 10,81 | 14,50 |
2015 [I] | 942 | 10,81 | 14,81 |
2014 [II] | 917 | 10,56 | 14,02 |
2014 [I] | 917 | 10,56 | 14,26 |
2013 [II] | 892 | 10,34 | 13,52 |
2013 [I] | 892 | 10,34 | 13,56 |
2012 [II] | 870 | 10,18 | 12,95 |
2012 [I] | 870 | 10,18 | 13,23 |
2011 [II] | 849 | 10,00 | 12,56 |
2011 [I] | 849 | 10,00 | 12,69 |
2010 [II] | 826 | 9,69 | 11,93 |
2010 [I] | 826 | 9,69 | 11,93 |
(1) Monatliche Armutsrisiko-Schwelle (ohne selbstgenutztes WE) nach Mikrozensus; für den aktuellen Rand liegen noch keine Daten vor.
(2) Durchschnittliche tarifliche Wochenarbeitszeit 37,7 Stunden lt. WSI-Tarifarchiv.
(3) Zur Erreichung des Existenzminimums plus »Erwerbstätigen-Freibetrag« von 300 Euro.
(4) Zur Erreichung einer Netto-Altersrente (ohne evtl. Steuern oder Abschläge) in Höhe des Existenzminimums nach 45 Beitragsjahren - Rentengebiet West.
Alle Berechnungen auf Wertebasis des jeweiligen Halbjahres.
Existenzminimum auf Basis der Armutsrisikoschwelle (EU-SILC)
Halbjahr | Existenz-Minimum in Euro / Monat (1) | Erforderlicher Lohn in Euro / Stunde (2) | |
Arbeit (3) | Rente (4) | ||
2018 [II] | |||
2018 [I] | |||
2017 [II] | |||
2017 [I] | |||
2016 [II] | |||
2016 [I] | |||
2015 [II] | 1.064 | 12,15 | 16,38 |
2015 [I] | 1.064 | 12,15 | 16,72 |
2014 [II] | 1.033 | 11,82 | 15,79 |
2014 [I] | 1.033 | 11,82 | 16,06 |
2013 [II] | 987 | 11,38 | 14,96 |
2013 [I] | 987 | 11,38 | 15,00 |
2012 [II] | 979 | 11,39 | 14,57 |
2012 [I] | 979 | 11,39 | 14,89 |
2011 [II] | 980 | 11,47 | 14,50 |
2011 [I] | 980 | 11,47 | 14,64 |
2010 [II] | 952 | 11,12 | 13,75 |
2010 [I] | 952 | 11,12 | 13,75 |
(1) Monatliche Armutsrisiko-Schwelle (ohne selbstgenutztes WE) nach EU-SILC im Erhebungsjahr; für den aktuellen Rand liegen noch keine Daten vor.
(2) Durchschnittliche tarifliche Wochenarbeitszeit 37,7 Stunden lt. WSI-Tarifarchiv.
(3) Zur Erreichung des Existenzminimums plus »Erwerbstätigen-Freibetrag« von 300 Euro.
(4) Zur Erreichung einer Netto-Altersrente (ohne evtl. Steuern oder Abschläge) in Höhe des Existenzminimums nach 45 Beitragsjahren - Rentengebiet West.
Alle Berechnungen auf Wertebasis des jeweiligen Halbjahres.
Existenzminimum auf Basis der Armutsrisikoschwelle (SOEP)
Halbjahr | Existenz-Minimum in Euro / Monat (1) | Erforderlicher Lohn in Euro / Stunde (2) | |
Arbeit (3) | Rente (4) | ||
2018 [II] | |||
2018 [I] | |||
2017 [II] | |||
2017 [I] | |||
2016 [II] | |||
2016 [I] | |||
2015 [II] | |||
2015 [I] | |||
2014 [II] | 1.056 | 12,08 | 16,15 |
2014 [I] | 1.056 | 12,08 | 16,42 |
2013 [II] | 1.029 | 11,84 | 15,60 |
2013 [I] | 1.029 | 11,84 | 15,64 |
2012 [II] | 1.019 | 11,84 | 15,17 |
2012 [I] | 1.019 | 11,84 | 15,50 |
2011 [II] | 999 | 11,68 | 14,78 |
2011 [I] | 999 | 11,68 | 14,93 |
2010 [II] | 991 | 11,55 | 14,32 |
2010 [I] | 991 | 11,55 | 14,32 |
(1) Monatliche Armutsrisiko-Schwelle nach SOEP v32; für den aktuellen Rand liegen noch keine Daten vor.
(2) Durchschnittliche tarifliche Wochenarbeitszeit 37,7 Stunden lt. WSI-Tarifarchiv.
(3) Zur Erreichung des Existenzminimums plus »Erwerbstätigen-Freibetrag« von 300 Euro.
(4) Zur Erreichung einer Netto-Altersrente (ohne evtl. Steuern oder Abschläge) in Höhe des Existenzminimums nach 45 Beitragsjahren - Rentengebiet West.
Alle Berechnungen auf Wertebasis des jeweiligen Halbjahres.